11 Tipps, um Ihr Zuhause warm zu halten


Ihr Zuhause warmhalten und dabei ein paar Euro sparen. Dies sollte Ihr Ziel in der Heizperiode sein. Ein effektiver Energieverbrauch führt zu niedrigeren Rechnungen.

Es klingt einfach, ist aber manchmal wirklich schwer. Jeder Mensch mag eine andere Temperatur. Nachdem wir aus der bitteren Kälte gekommen sind, haben wir oft nicht einmal mehr die Kraft zu kämpfen. Wir wollen uns so schnell wie möglich aufwärmen. Und es ist uns egal, wie viel es kostet.

Wie kann man es lösen? Lösungen sind weder schwierig noch kostspielig. Halten Sie Ihr Zuhause mit unseren Tipps warm.

 

1. Verwenden Sie Gardinen und Vorhänge

Die Sonne ist auch in den kalten Monaten eine Wärmequelle. Profitieren Sie davon. Öffnen Sie die Vorhänge und lassen Sie die Sonnenstrahlen hereinströmen und Ihr Zuhause erwärmen. Schließen Sie die Vorhänge und die Jalousien erst, wenn es dunkel wird. Andernfalls würden sie die Wärme nicht in den Innenraum eindringen lassen.

Eingezogene Vorhänge dienen dann als Isolierung und halten die Wärme im Raum.

 

2. Lassen Sie Platz um die Heizkörper herum

Genießen Sie die Wärme des Heizkörpers und sitzen Sie so nah wie möglich daneben? Das hört sich gut an, ist aber nicht die beste Idee.

Sie blockieren die Wärmezufuhr in den Raum und der Raum erwärmt sich nicht gleichmäßig. Ein ähnliches Hindernis bilden Möbel, ein Vorhang oder gewaschene Kleidung, die man auf einer Heizung trocknet.

 

3. Programmieren Sie den Thermostat

Heizen ist heute intelligent. Mit einem programmierbaren Thermostat müssen Sie die Temperatur nicht jedes Mal anpassen, wenn Sie abreisen und ankommen. Sie können die Temperatur Ihres Zuhauses auch in der mobilen App steuern.

Wenn Ihr Thermostat über eine Timer-Funktion verfügt, stellen Sie diese nach Ihren Bedürfnissen ein. Fügen Sie jedem Zeitintervall die gewünschte Temperatur hinzu.

Der Thermostat startet die Heizung, bevor Sie aufstehen, um in einem beheizten Raum aufzuwachen. Wenn Sie in der Arbeit sind, müssen Sie in der Wohnung keine hohe Temperatur halten. Programmieren Sie es einfach so, dass Sie bei Ihrer Rückkehr die Wärme des Zuhauses erwartet.

 

4. Berücksichtigen Sie die Vorteile einer niedrigeren Temperatur

Wir wollen uns um jeden Preis zu Hause wohlfühlen. Das kann man verstehen. Es macht jedoch keinen Sinn, die Wohnung zu überheizen und auch in den kalten Monaten sommerliche Temperaturen zu genießen. Mehr als 21°C brauchen wir in der Regel nicht.

Natürlich kommt es auf Ihre persönliche Vorstellung an. Auch auf die Unterschiede in der Temperaturwahrnehmung zwischen Männern und Frauen.

Die Temperatur beeinflusst die Schlafqualität. Sie sollten nachts nicht mehr als 18°C im Schlafzimmer haben.  Niedrigere Temperaturen in Ihrem Haus sparen Ihnen Geld für überschüssige Energie.

 

5. Verhindern Sie Wärmeabwanderung

Eine schlechte Isolierung von Fenstern und Türen ist ein großes Hindernis für effizientes Heizen. Ständig strömt kühle Luft ein. Zwar in kleinen Mengen, aber man spürt es auf jeden Fall. Und das, obwohl die Heizkörper voll aufheizen.

Versuchen Sie ein Experiment mit einer brennenden Kerze. Nehmen Sie es mit auf einen Rundgang durch Ihr Haus oder Ihre Wohnung und halten Sie es in der Nähe von Fenstern und Türen auf. Testen Sie Stellen, an denen Fugen auftreten können.

Wenn die Flamme flackert, sind Sie möglicherweise auf einen Spalt gestoßen, durch den die Außenluft eindringt. Legen Sie Ihre Hand in die Nähe der Stelle und schauen Sie, ob Sie einen sanften Luftstrom spüren.

 

6. Halten Sie sich selbst warm, nicht Wände

Ihre Wände machen sich keine allzu großen Gedanken darüber, wie viele Grad Sie zu Hause haben. Es geht um den Komfort der Menschen, die mit Ihnen leben. Sie wollen sich wohlfühlen.

Um die Wand hinter dem Heizkörper nicht unnötig zu erhitzen, verwenden Sie eine reflektierende Folie. Legen Sie es hinter das Heizelement. Die Folie reflektiert die Wärme zurück in den Raum, so dass sie nicht verschwendet wird.

 

7. Kochen Sie und backen Sie

Im Sommer raten wir Ihnen, auf Haushaltsgeräte und Aktivitäten zu verzichten, die Wärme erzeugen. Im Winter ist genau das Gegenteil der Fall.

Backen und Kochen hält Ihr Zuhause wärmer. Vor allem in der Küche. Der Ofen ist besonders effektiv: wenn Sie ihn ausschalten, öffnen Sie die Tür. Lassen Sie die Hitze in den Raum eindringen.

 

8. Schließen Sie die Tür zu Räumen, die Sie nicht bewohnen

Haben Sie eine Waschküche oder ein Gästezimmer im Haus? Wenn Sie einige Räume nicht nutzen, gibt es keinen Grund, sie zu heizen.

Geschlossene Türen zu diesen Räumen bringen zwei Vorteile mit sich. Die Luft aus den kühlen Räumen strömt nicht in den Rest des Hauses. Und die Wärme aus dem Haus entweicht nicht in die ungenutzten Räume.

 

9. Schließen Sie nachts die Schlafzimmertür

Den positiven Effekt einer niedrigeren Temperatur auf die Schlafqualität haben wir bereits erwähnt. Sie können Ihr Schlafzimmer im Voraus aufwärmen und die Temperatur vor dem Schlafengehen senken, um Ihnen beim Einschlafen zu helfen.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie in einem kalten Raum aufwachen möchten. Schließen Sie die Schlafzimmertür für die Nacht, damit die angesammelte Wärme im Raum bleibt und nicht so viel Platz zum Entweichen hat.

 

10. Entlüften Sie die Heizkörper

Heizkörper ohne Luftüberschuss sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Heizung effizient ist und die Luft den Wasserfluss nicht behindert. Hatten Sie noch keine Zeit, die Heizkörper zu entlüften? Es ist wirklich die höchste Zeit. Um Ihnen diesen Prozess zu erleichtern, haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie vorbereitet.

 

11. Machen Sie die Revision Ihres Kessels und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus 

Der alte Heizkessel wird nie so effizient heizen wie das neue Modell. Ein moderner Heizkessel hilft Ihnen beim Sparen. Es verbraucht weniger Energie, um die gleiche Wärmemenge zu erzeugen.